Den Konfirmationsunterricht
nimmt man wahr bevor man konfirmiert wird. Die Eltern melden ihr Kind bei der jeweiligen Gemeinde an. Normalerweise besucht man den Unterricht ab der 7 Klasse. Der Konfirmationsunterricht geht meistens knapp 2 Jahre und endet mit der Konfirmation.






Diese Zeitspanne kann allerdings von Gemeinde zu Gemeinde variieren. Hier sollte man sich vor Ort Informationen einholen. Viele fragen sich: Muss man überhaupt getauft sein um an der Konfirmation teilnehmen zu dürfen? Da die Konfirmation die bestätigung der Taufe ist kann man auch ungetauft am Unterricht teilnehmen und sich kurz vor der Konfirmation Taufen lassen. Ziel des Unterrichts ist es den jungen Menschen den Glauben näher zu bringen und zu festigen. Im Normalfall endet der Konfirmationsunterricht mit einer kleinen Prüfung, der sogenannten Katechismusprüfung.


Bei der Prüfung zu Konfirmation
werden lediglich ein paar Standards abgefragt, die man während der Konfirmationsstunden gelernt hat. Wesentliche Bestandteile des Unterrichts sind die Vertiefung des Glauben, aber natürlich auch den Umgang mit der Bibel sowie das Erlernen von Gebeten und dem Abendmahl. Das Abendmahl wird dann das erste Mal gemeinsam mit der Gemeinde während des Konfirmationsgottesdienstes abgehalten und ist sozusagen der krönende Abschluss des Konfirmationsunterrichts.

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