Die Konfirmation feiert man nur einmal im Leben
…und sollte etwas besonderes sein. Wer möchte sich denn nicht positiv an diesen Tag erinnern. Um das zu erreichen bedarf es natürlich einiges an Planung. Hierbei sollte man natürlich nicht vergessen, dass auch ein wenig Geld eingeplant werden sollte, um den Gästen, und natürlich dem Konfrimant oder der Konfirmantin, ein schönes Fest zu bescheren. Was ist allerdings notwendig um so ein Fest in die Realität umzusetzen und wie viel Geld sollte man für die Konfirmation einplanen.






Natürlich kann ich in diesem Artikel nicht ganz konkret auf diese Frage eingehen, da es, wie man sich bestimmt denken kann, für so etwas keine Festbeträge gibt, aber ich werde an Hand meiner Konfirmation mal vorrechnen wie viel Geld ausgeben wurde.

 

Zu erst Zahle ich mal die einzelnen Schritte auf:

Man sollte die Verwanten und bekonnten natürlich schriftlich mit einer Karte einladen. Hier entstehen Kosten für die Konfirmationskarten und die Frankierung. Je nach dem, ob der Karte noch ein persönliches Foto mit beigelegt wird entstehen hier auch noch die Kosten für die Vervielfältigung dieses Bilds.

 

Der nächste Teil,

den man bedenken sollte ist die eigentliche Konfirmation in der Kirche. Normalerweise treffen die Gäste schon vorher ein und werden mit einem kleinen Umtrunk empfangen. Der klassische Sektempfang. Nun muss man allerdings danach in die Kirche, und auch wieder zurück nach Hause kommen. Jeder der ein Auto hat kann natürlich ein paar Gäste mitnehmen. Sollte es allerdings Gäste geben die nicht mitgenommen werden und auch nicht laufen können sollte man hier Taxikosten mit einplanen.

Nach der Konfirmation geht es dann wieder zurück nach Hause oder in eine Gaststätte, wo bei Kaffee und Kuchen und später beim Abendessen genug Zeit für Gespräche und Ansprachen ist.

 

Dieser Part ist wohl der kostspieligste Teil einer Konfirmation.

Meine Eltern hatten sich damals dafür entschlossen diesen Teil der Feier zu Hause zu gestalten. Wir hatten extra das Wohnzimmer umgeräumt und ein Teil der Möbel in andere Zimmer verstaut um genügend Platz für unsere Gäste zu haben. Ich persönlich fand es toll zu Hause zu feiern, da ich den persönlichen Rahmen schätze. Der Kuchen wurde von einer ansässigen Bäckerei geliefert und hat natürlich allen super geschmeckt. Das Abendessen hatten wir beim Metzger im Dorf bestellt. Er brachte es auch zu uns nach Hause. Diese Variante ist kostengünstiger als in ein Restaurant zu gehen und die Vorteile liegen auf der Hand. Man spart Geld und hat einen Privaten Rahmen und muss nicht in einem überfüllten Lokal sitzen. Erfahrungsgemäß gehen viele nach der Konfirmation essen und somit sind die Restaurants oftmals überlastet. Sollte man sich dennoch für diese Variante entscheiden, muss man ein paar Wochen vorher reservieren.
Im Normalfall endet die Konfirmation nach dem Abendessen und die Gäste fahren wieder Heim, da wir allerdings Gäste hatten, deren Heimweg zu lange war mussten wir uns um einen Schlafplatz, bzw. ein Hotel kümmern. Natürlich haben wir zuerst versucht ein Gästebett zu organisieren, bevor wir ein Hotelzimmer zahlen mussten.

 


Hier nun eine Auflistung der Ausgaben, die wir bei meiner Konfirmation hatten:
(Es waren ca. 20 Gäste da.)
 

- Einladungskarten ca. 50,- Euro
- Foto für die Karte ca. 10,- Euro
- Sektempfang ca. 35,- Euro
- Weg zur Kirche und zurück ca. 50,- Euro
- Kuchen von der Bäckerei 70,- Euro
- Abendessen vom Metzger ca. 25,- Euro pro Person. insg. 500,- Euro
- Getränke 200,- Euro

Gesamtpreis___________________________________ 915,- Euro

 

Also, es hält sich alles noch in Grenzen und eine Konfirmation ist gar nicht teuer.
Wenn man allerdings essen geht und nichts selbst macht, steigen natürlich die Kosten für eine Konfirmation.
Ich hoffe ich konnte euch ein wenig weiterhelfen und freue mich über jedes gelungene Fest.

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